Gibt es etwas, das du zukünftigen Marken mitgeben wollen würdest, die aktuelle Überlegung mit plan Bio zusammenzuarbeiten
Daniel Stets: Wichtig ist es, glaube ich, eine klare Idee zu haben, an dieser Idee festzuhalten, aber auch offen zu sein für Feedback von außen, was dann dementsprechend von plan Bio kommen würde. Funktioniert die Idee des Unternehmens nicht mit der von plan Bio, sollte man frühzeitig auch daraus seine Schlüsse ziehen. Es ist ein Miteinander. Ein Miteinander ist auch mal holprig, das ist richtig. Aber ist der Weg zum Ziel der gleiche, ist die Idee, die dahinter liegt, die gleiche, und man hält daran fest, hat man eine sehr, sehr gute Ausgangsbasis. Merkt man relativ am Anfang, dass die Werte, das Verständnis oder die Expansionsgeschwindigkeit als Beispiel ein anderer ist, als die Werte, die plan Bio vorgibt, sollte man so ehrlich sein und so fair und dann partnerschaftlich eine Entscheidung treffen oder eben zu sagen: Hier trennen sich unsere Wege, weil wir unterschiedliche Ideen haben, vom Vertrieb oder vom Gang in den LEH.
Judith Faller-Moog: Auf alle Fälle würde ich sie darin unterstützen, dass sie das Gespräch suchen, dass sie vorab eine klare Idee entwickeln von dem, was sie mit euch erreichen wollen. Welchen Weg sie mit euch gehen wollen, welchen Part ihr übernehmen sollt und was sie auch leisten können und bieten können, damit ihr gut arbeiten könnt. Weil ich glaube, auch das ist Teil unseres gemeinsamen Erfolges, dass jede Seite ihren Part übernommen hat und ich glaube, dann kann es erfolgreich sein. Und wenn es eine Marke gibt, die diesen Weg auch gehen will, dann wünsche ich ihr viel Glück. Das wird sicherlich gut.
DANKE